Bedeutung
Benommenheit wird zu den quantitativen Bewusstseinsstörung gezählt und beschreibt die leichteste Form der Störung der Wachheit/ Vigilanz (Vigilanzformen: Benommenheit, Somnolenz, Stupor, Sopor, Koma).
Benommenheit – Ursachen
Chronische Arsenvergiftung, akute Dichlor-Diphenyl-Trichlorethan-Intoxikation und Panikattacken sind die häufigsten Krankheiten für Benommenheit. Weiterhin können auch noch folgende Krankheiten möglich sein:
- akute Dichlor-Diphenyl-Trichlorethan-Intoxikation
- alkoholische Ketoazidose
- Angststörung
- Arteriosklerose der Hirnarterien
- Chronische Arsenvergiftung
- Epiduralhämatom
- Fibromyalgie
- Hirnblutung
- Hitzeerschöpfung
- Hyperemesis gravidarum
- Hypertrophe Kardiomyopathie
- Ischämischer Hirninfarkt
- Kohlenmonoxidvergiftung
- Medikamentenallergie
- Multiple Sklerose
- Panikattacken
- Paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie
- Perikardtamponade
- Pulmonalembolie
- Respiratorische Alkalose
- Schlaganfall
- Schlangenbiss
- Schwangerschaft
- Transiente ischämische Attacke
Herzerkrankungen:
Häufige begleitende Beschwerden bei Benommenheit
Drehschwindel, Kopfschmerzen, phobischer Schwankschwindel, Schwankschwindel, Schwarzwerden vor den Augen, Vertigo, Taumelgefühl, unsystematischer Schwindel
Synonyme
Autor(en)
Quelle(n)
- Pschyrembel 261. Auflage von de Gruyter
- Roche Lexikon Medizin 5. Auflage
- Springer Lexikon 3540218734