Seborrhoe

Bedeutung

Seborrhoe bezeichnet eine gesteigerte Talgprodutkion der Haut. Meist beginnt Seborrhoe in der Pubertät und bildet sich zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr zurück. Es tritt häufiger bei Männern auf und wird in eine ideopathische bzw. erworbene Form (z.B. Parkinson Syndrom, erhöhte Hormonspiegel, emotionale Belastung, etc.) unterteilt. Die Seborrhoe äußert sich in Form einer ölig erscheinenden Haut (Seborrhoea oleosa) oder durch eine kleieförmige, fettige Schuppung (Seborrhoea sicca)

Synonyme

Schmerfluss ist ein Synonym für Seborrhoe.
Status seborrhoicus ist ein Synonym für Seborrhoe.
Talgfluss ist ein Synonym für Seborrhoe.

Ursachen

Alopecia praematura, Polyzystisches Ovarsyndrom und Alopecia seborrhoica sind die häufigsten Krankheiten für Seborrhoe. Weiterhin können auch noch folgende Krankheiten möglich sein:
Alopecia praematura, Alopecia seborrhoica, Polyzystisches Ovarsyndrom

Begleitende Beschwerden

diffuser Haarausfall, Geheimratsecken, Haarausfall, Stirnglatzenbildung
 


Autor(en)

Quelle(n)

  • Pschyrembel 261. Auflage von de Gruyter
  • Springer Lexikon Medizin (ASIN: 3540218734)